Psychologie
Celluitis – Cellulite  Behandlung

Der Einsatz der biomechanischen Vibrationsmassage ist eine sehr effiziente Methode zur Behandlung und Prophylaxe der Cellulite. Viele prominente Menschen wenden bereits seit Jahren erfolgreich diese Methode an.

In unserer Praxis haben Sie die Möglichkeit die biomechanische Vibrationsmassage kennen zu lernen. Sie nehmen verschiedene Körperhaltungen auf der schwingenden Platte der Station ein, die die Schwingungen auf Ihren Körper übertragen. Das ermöglicht Ihnen Beine, Bauch, Po, Arme und Oberkörper gleichzeitig und gleichmäßig in nahezu jeder Position (stehend, liegend, sitzend, kniend, …) zu trainieren.

Durch die Vibrationen werden Reflexe in der Muskulatur ausgelöst, die bis zu 50 Kontraktionen pro Sekunde bewirken. Dadurch wird ein 10-minütiges Training so effektiv wie ansonsten 90 Minuten Krafttraining. Die Muskulatur wird schneller gestrafft, der Energieverbrauch erhöht, damit Fett abgebaut und Cellulite effektiv bekämpft.

Die Behandlung bewirkt die Intensivierung des Blutkreislaufs und Aufwärmung des Körpers bzw. der betroffenen Körperzonen (deep frictions). Unter höherer Frequenz regt die Vibration den Stoffwechsel an; der Blutpumpeffekt der Muskulatur, der durch die Vibrationen erzeugt wird, unterstützt das lymphatische System beim Abtransport der Stoffwechselendprodukte und führt mehr Sauerstoff zu.
Durch das Ausführen von Übungen auf der Station wird der Stoffwechsel erhöht, was zu einem erhöhten Grundumsatz führt, wodurch der Fettverbrennungsprozess ebenfalls steigt und damit zu einer Reduzierung der Fettgewebeschichten beigetragen wird.

Massagen mit der Vibration lösen Verklebungen, brechen Fettzellen auf und führen zu einer besseren Mobilität der Gewebeschichten. Der Abbau von Cellulite, verbunden mit dem Neuaufbau des Bindegewebes, verbessert das Hautbild nachhaltig und sichtbar.

Die vibrierende Trainingsplattform ist als Ganzkörpertraining für alle Alters- und Leistungsklassen geeignet. Das individuelle Trainingsprogramm ermöglicht es für jeden den optimalen Trainingsplan zu erstellen, egal ob jung oder alt, krank oder gesund, untrainiert oder leistungsorientiert.

Wirkung des Vibrationstrainings:
Durch das Vibrationstraining werden die Muskeln gestärkt. Gelenke, Kapseln, Sehnen sowie das Bindgewebe stimuliert.

Die Schwingungen, die auf den ganzen Körper einwirken, stimulieren verstärkt verschiedene Körperregionen. Die Durchblutung wird verbessert, was wiederum einen positiven Einfluss auf das Bindgewebe hat und die Mobilität wird gesteigert. Nervenbahnen werden aktiviert, Schlacken - und Giftstoffe schneller abgeführt. Das allgemeine Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit verbessern sich, Stress wird abgebaut. Durch Muskelstärkung und Fettabbau verringert sich die Orangenhaut und das Hautbild verbessert sich zum positiven.

Was ist Cellulite?
Cellulite, auch Orangenhaut genannt, macht sich mit zunehmenden Alter und Körpergewicht bemerkbar. Cellulite ist keine Krankheit. Sie ist eine Veränderung des Hautbildes, die durch Fettablagerungen im Unterhaut-Fettgewebe, besonders im Oberschenkel- und Gesäßbereich, entsteht.

Cellulite trifft fast nur Frauen – schätzungsweise 80 Prozent leiden daran. Ursache ist die besondere Struktur des weiblichen Bindegewebes. Es ist sehr elastisch, damit das Gewebe bei einer Schwangerschaft gut dehnbar ist. Das Fettgewebe an Hüfte und Po ist bei Frauen als Reserve für die Stillzeit vorgesehen. Das bedeutet: Fett wird zwar an diesen Stellen leicht eingelagert, aber außerhalb der Stillzeit nur schwer freigesetzt. In den betroffenen Bereichen bilden sich Stoffwechselstörungen, die in Verbindung mit mangelnder Fließgeschwindigkeit der Lymphe und einer Ansammlungen von Gewebewasser (sogenannte Ödeme) die Fettzellen verändern.
Die Folge sind große Fettzellen, die sich bis zum Hundertfachen ihres Volumens aufblähen können. Sind die Bindegewebsfasern dazwischen unelastisch und unregelmäßig verteilt, können sie sich der neuen Größe kaum anpassen. Dann drücken sich die Fettkammern nach außen hin sichtbar durch – und dadurch entstehen die typischen Cellulite-Dellen.

Bei Männern ist das Bindegewebe viel stärker vernetzt; es besteht aus schrägen über Kreuz verlaufenden Kollagenfasern und vielen kleinen Fettkammern. Deshalb ist es nicht so stark dehnbar. Die Veranlagung zur Cellulite wird zwar vererbt, ausprägen kann sie sich jedoch erst, wenn verschiedene Faktoren zusammenkommen, die das Bindegewebe verändern. Dazu gehören Bewegungsmangel und falsche, zu fette Ernährung.

Was kann gegen Cellulite bzw. Orangenhaut getan werden?

Wenn man den Entstehungsprozess der Cellulite kennt, so wird klar, dass jede Behandlung zur Bekämpfung und Verringerung von Cellulite auf fünf Hauptwirkungen aufgebaut werden muss:
Die Durchblutung verbessern
Die Viskosität der Hauptsubstanz verringern
Die Fettansammlungen beseitigen
Der Haut die Spannkraft zurückgegeben
Verhinderung von Cellulite-Neubildung

Weiterhin müssen verschiedene individuelle Faktoren berücksichtigt werden, damit ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird. Folgende Bereiche sind die Grundlage für eine erfolgreiche Anti-Cellulite-Therapie:

Eine Methode zur Bekämpfung der Cellulite ist eine dauerhafte Umstellung Ihrer Essgewohnheiten: Gesunde Kost mit viel Gemüse und Obst, wenig Zucker, Salz und Fett. Zwei Liter Wasser pro Tag trinken – mindestens. Essen Sie bevorzugt Nahrungsmittel, die reich an Kalium sind. Kalium wirkt positiv auf den Abtransport von Abbauprodukten aus den Fettzellen. Reduzieren Sie dagegen Salz. Natrium, als Hauptbestandteil vom Kochsalz, sorgt für übermäßige Wasserbindung im Körper.
Gewichtsreduktionen dürfen bei Orangenhaut nur langsam vorgenommen werden, da sonst die Haut zusätzlich schlaff wird. Bei Radikaldiäten geht viel Körpereiweiß verloren. Das Bindegewebe stellt einen nicht unbeträchtlichen Teil dieses Körpereiweißes dar und wird bei Radikaldiäten auch abgebaut. Dies verschlechtert den Zustand.

Rauchen ist gleich doppelt an der Entstehung von Cellulite beteiligt: Nikotin verengt zum einen die Blutgefäße der Haut, was den Stoffwechsel in diesen Regionen drosselt, zum anderen wird direkt die Kollagenstruktur des Bindegewebes geschädigt. Krampfadern – ebenfalls eine Folge von Bindegewebsschwäche – behindern Blutfluss und Stoffwechsel. Der Stau in den Gefäßen führt zu Wasseransammlungen und zur Schwellung der Haut.

Sport gehört zu den effektivsten Maßnahmen gegen Orangenhaut. Sport und Bewegung wandeln das Körperfett in Muskulatur um. Die Muskeln verdrängen das Fettgewebe und führen zu einer straffen Figur. Das funktionelle Bewegungstraining sorgt für eine Steigerung der Kalorienverbrennung, eine Einschmelzung von überschüssigem Fettgewebe, eine verbesserte Körperhaltung und einen beschleunigten Abtransport gelöster Säuren, Schlacken und Schadstoffe. Ausdauertraining wie Rad fahren, Joggen, Schwimmen, Skaten hilft – allerdings erst nach den ersten zwanzig Minuten. Gezieltes Krafttraining für Bauch, Beine, Po und Arme kräftigt die Muskulatur und lässt die Dellen auch optisch verschwinden.

Wechselduschen und Bürstenmassagen kurbeln die Blut- und Lymphzirkulation an und können so eventuell die Wasseransammlung in der Haut verhindern oder reduzieren. Wer seine Problemzonen regelmäßig eincremt und dabei leicht massiert fördert die Durchblutung und verbessert das Hautbild.