Psychologie
Spezielle Laboruntersuchungen: Hormonanalysen

Zwischen dem Östrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren und dem Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Morbus Alzheimer (Gedächtnisschwund) zu erkranken, besteht ein enger Zusammenhang.

Durch Hormonstörungen sind oft auch Veränderungen an Haut und Haaren zu beobachten. Dies kann durch zunehmende Wirksamkeit männlicher Hormone bedingt sein und sich durch Hautunreinheiten und Haarausfall bemerkbar machen.

In den Wechseljahren kommt es nach und nach zu einem erlöschen der Eierstockfunktion (Klimakterium). Die Eierstöcke produzieren immer weniger weibliche Hormone, so dass daraus ein Hormonmangel resultiert. In der Folge kommt es später zu einem Ausbleiben der Regelblutung.

Mit Hilfe einer differenzierten Hormonuntersuchung aus dem Blut ist eine individuelle Diagnose möglich. Falls sich die Notwendigkeit hieraus ergibt, ist eine optimale Einstellung der Hormonsubstitutionstherapie möglich. Zudem kann geklärt werden ob Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung getroffen werden müssen.