Gynäkologie
Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht von der Annahme aus, dass Lerngesetzmäßigkeiten für die Entstehung und Aufrechterhaltung von neurotischen und psychosomatischen Störungen verantwortlich sind. Auf dieser Basis wurden Behandlungsmaßnahmen entwickelt, die auf der Vorraussetzung beruhen, dass man solche Fehlfunktionen mit denselben Lerngesetzmäßigkeiten auch wieder beseitigen kann. Unter den Begriff „Verhalten“ fallen dabei beobachtbare Verhaltensweisen sowie kognitive, emotionale und physiologische Vorgänge. Behandlungsstrategien sind die Konfrontation mit Angst auslösenden Reizen, Verstärkung von erwünschtem und Nichtbeachtung von unerwünschtem Verhalten, Verhaltensübungen, Lernen am Modell, kognitive Umstrukturierung und Selbstkontrolltechniken.